der grosse „Spassmacher“

Audi RS4 mit 450 PS

der kompakte Powerkombi

Die High-Performance eines Sportwagens und die Funktionalität eines Familienfahrzeugs schliessen sich aus? Keineswegs. Das beweist der Audi RS4 Avant. Sein unkonventionelles Design und die kompromisslose Silhouette machen klar: Hier ist Sportlichkeit Programm. Darum ist der Audi RS4 Avant das ideale Fahrzeug für progressive Familien.

Was hat sich geändert zum Facelift?

Vor allem die Optik und Teile des Innenraums. Außerdem hat man ihn bei all dem Digitalisierungs- und Connectivity-Kram auf den neuesten Stand gebracht. Unter anderem mit einem größeren 10,1-Zoll-Infotainment-Touchscreen, der jetzt den wesentlich schnelleren MIB3 (Modularer Infotainmentbaukasten) nutzt.

Das Design orientiert sich naturgemäß am Facelift des normalen A4. Dem hat die Überarbeitung extrem gut getan. Beim RS 4 ist es weniger offensichtlich, weil bereits der Vorgänger Bombe aussah. Die Radhäuser sind glorreiche 3 Zentimeter breiter als beim herkömmlichen A4. Pro Seite. Den Unterschied zum alten Modell erkennen Sie am breiteren und flacheren Grill sowie neuen Schürzen, Leuchten und einer geänderten Motorhaube.

AUDI RS4 Avant 2.9 V6 TFSI quattro - Westgarage Lanker AG

Die neue Technologie

Wolf im Schafspelz

Dennoch wirkt der Kombi locker-flockiger, besser angebunden. Mit einer direkteren, besser zubeißenden Vorderachse, einer motivierteren Lenkung und einem insgesamt kompakteren, willigeren und letztlich stimmigeren Fahrverhalten. 

Das hier ist Audi Sport in Topform. Super schnell, extrem grippig, sehr effektiv, aber nicht langweilig oder spröde (wie wir es ja auch schon häufiger bei RS-Modellen erlebt haben). Der RS 4 hat definitiv Charakter, lässt sein Hinterachsdifferenzial gut schuften, um Ihnen ein möglichst gefühlsechtes und launiges Fahrgefühl zu vermitteln. 

Bedeutet: Die Front zieht hier in die Kurve rein wirklich gut an und das Heck folgt willig, dreht sich schön mit ein, vermittelt Drang und Agilität. Selbst leichte Rutscheinlagen mit etwas Gegenlenken sind hier recht easy machbar. 

Der RS 4 wird nie ein hemmungsloser Hinterreifen-Vernichter sein wie der Mercedes-AMG C 63 oder – Limousine hin oder her – ein vom Dynamik-Gott höchstpersönlich geküsster Dribbelkünstler. Dennoch bietet er auf seine ganz eigene Weise jede Menge Charme und Fahrspaß. Würde man sich aussuchen können, wie ein über potenter Audi-Kombi zu fahren hat, käme dieses Auto dem Idealbild schon ziemlich nahe.

QUELLE: Motor1.com

der Motor ?

Auch hier ist gegenüber dem Vorfacelift nichts Erwähnenswertes passiert. Sonderlich schlimm ist das nicht, die Maschine war und ist ein relativ sachlicher Vertreter ihrer Zunft mit Schub zum Wegwerfen. Nur nochmal die Eckdaten zur Erinnerung:

  • 2,9-Liter-Biturbo-V6
  • 450 PS bei 5.700-6.700 U/min
  • 600 Nm bei 1.900-5.000 U/min
  • 0-100 km/h in 4,1 Sekunden
  • 280 km/h Vmax (gegen Aufpreis)
der grosse "Spassmacher" - Westgarage Lanker AG 9

Hier hat man das Gefühl, vom einen Ende der Straße zum anderen gebeamt zu werden. Das ganz große Drama wird man nicht wirklich finden. Es ist eine sehr effiziente, saubere und korrekte Art, Ihnen und Ihren Beifahrern einen stattlichen Hieb in die Magengrube zu verpassen. Und das hat durchaus seinen Reiz. Der Vorwärtsdrang ist wirklich erbarmungslos. Und auch klanglich ist das alles gar nicht so verkehrt.

Die Drehfreude bis nach ganz oben hinaus macht ebenfalls glücklich. Wenn Sie allerdings wollen, dass Ihr Performance-Avant nicht auf Gas anspricht wie ein gemütlicher Mittagsschlaf, dann empfiehlt es sich doch, den Antrieb über den Drive-Select-Schalter in „Dynamic“ zu schalten oder sich die beiden neuen RS-Modi (Fahrmodus-Schnellwahltaste am Lenkrad) entsprechend zu konfigurieren.

Die Achtgang-Automatik macht einen unauffälligen Job, schaltet schnell genug, wird aber doch lieber händisch per Lenkrad-Paddles bedient, wenn man es .. ähem .. mal ein bisschen eiliger hat.

Wie ist er innen?

Die Verarbeitungsqualität und die Güte der Materialien wirken herausragend. Allerdings gibt es für einen Familien-Kombi viel zu wenige ausreichend große Ablagen und das Gestühl ist für große Menschen etwas knapp bemessen. Anfangs sitzt man gefühlt auch relativ hoch, aber daran gewöhnt man sich nach recht kurzer Zeit.

Das neue Infotainment ist in allen Belangen eine große Verbesserung. Die Bedienung – auch wenn man jetzt alles per Touch erledigen muss – wirkt intuitiv und die Grafiken sind hochwertig. Gleiches gilt für das unverändert hervorragende 12,3-Zoll-Virtual-Cockpit. 

Der Platz im Fond ist nicht üppig, geht aber in Ordnung. Das Kofferraumvolumen hat mit 505 bis 1.495 Liter für diese Klasse Standard-Maß.

go to top
Neuwagensuche Abonnieren









    Angebot PDF Drucken